Nachdem es bereits seit 1995 einige Urformen des Schrädl gab, wurde mit der Gründung der Narrenzunft Oberndorf im Jahre 1998 der Dannaroaschrädl in seiner jetzigen Form geschaffen.
Der Sage nach hauste der Schrädl (Waldgeist) im Gewann Dannaroa unterhalb der Waldkapelle wo er die Waldarbeiter bei Ihrer täglichen Arbeit hänselte und ärgerte. An manchen Tagen kam der Schrädl bis hinunter ins Dorf und trieb dort sein Unwesen.
Besonders in Vollmondnächten war er sehr aktiv. Da nicht alle Bewohner über seine plumpen Streiche lachen konnten, kam es vor, dass sie versuchten ihn aus dem Dorf zu treiben. Deshalb trug er zu seinem Schutze einen Holzstock mit sich herum, womit er die Leute die Ihm zu nahe kamen auf Distanz hielt.
Die Bemalung wird unter Anleitung von den Mitgliedern selbst hergestellt.